Kaempferin Ivana Hoffmann (Avaşin Tekoşin Güneş) ist in Til Temir unsterblich geworden

In Til Temir ist unsere Genossin im Kampf gegen die religiös-faschistischen Banden am 7. März unsterblich geworden.

Unsere Genossin Ivana Hoffmann (Avaşin Tekoşin Güneş) wurde am 1. September 1995 in Deutschland geboren. Sie stammte aus Afrika. Sehr früh nahm sie am Kampf der kommunistischen Jugend teil. Dem Ruf der Rojava-Revolution und unserer Partei folgend warf sie sich in die ersten Reihe im Kampf gegen ISIS; sie ist eine der Vorkämpferinnen der Internationalen Brigaden. Erst übernahm sie in Kanton Cizire in unterschiedlichen Stellungen Aufgaben und danach kämpfte sie in den Einheiten, die die Aufgabe hatten, die faschistischen ISIS-Baden, die Til Temir, die assurirschen Dörfer angegriffen hatten, zu vertreiben.

Eine Seite der Genossin Ivana war deutsch, eine andere Seite afrikanisch und eine andere Seite von Ihr war Türkei-Kurdistan. Sie wurde nicht umsonst aus Mardin-stamnend genannt. Sie war in ihrem Gedanken und Leben eine wirkliche Internationalistin.

Genossin Ivana, du bist eine echte Mardinerin, die unmöglich vergessen werden kann und als Beispiel genommen werden muss.

An Leiden, Freude und Krieg der türkischen und kurdischen Völker teilzunehmen, gegen die Diktaturen und Kolonialisten zu kämpfen betrachtete sie als ihre Lebensphilosophie. Sie sang gerne kurdische Lieder und konnte türkisch und kurdisch sprechen.

Die von Europa angebotenen Möglichkeiten ablehnend und dem Ruf unserer Partei folgend verstand sie den Internationalismus nicht als eine Aussage; sie wurde durch ihre Aktion das Beispiel des internationalen Kampfes.

MLKP-Rojava sagt in ihrer Erklärung „Unsere Genossin die kommunistische Kämpferin, internationalistische Revolutionärin Avşin ist unsterblich“ folgendes:

„Sie konnte in anderen, bürgerlichen Verhältnissen leben, aber sie hat gewählt, revolutionär zu leben. Sie nahm teil, an den warmen Fronten der Revolution als eine Frauenkämpferin, die die Generation vom Alten abbrach, sie vergrößerte mit ihrer Frauenrevolutions-Ansicht nicht die Ordnung sondern die Revolution.

Unsere Genossin Avaşin glaubte, dass die Rojava-Revolutin erlebt werden muss, damit sie ein Modell in der Region wird. Sie wusste, das die Zukunft verinnerlicht wird, wenn man die Revolution verinnerlicht. Sie glaubte und dachte, dass man eine starke Verteidigungskraft für den Sieg der Revolution haben muss. Sie war nicht nur eine Kämpferin, sondern sie hatte Fähigkeiten, sich als Kommandantin zu entwickeln. Nach der Rojava-Revolution am Kampf der Türkei und Nordkurdistans teilzunehmen war ihr größter Traum. Sie war eine Freiheit suchende, die von der Revolution träumte. Ihre Träume sind unsere Träume, ihre Weg ist unser Weg ihr Andenken ist unsere Ehre.

Die Genossin Ivana zu verstehen, sich an sie zu erinnern, wie sie zu sein, kann man nur dann schaffen, wenn man ihre Gedanken, ihre Aktionen begreift und danach handelt. Die Genossin Ivana hat uns den Weg gezeigt, wie der Kampf, die Solidarität und der Internationalismus nicht als eine Aussage bleiben; sie nahm am Freiheitskampf des kurdischen Volkes teil. Der Weg, der verfolgt werden soll, ist der Weg der Genossin Ivana.

Die Internationalistinnen und Internationalisten aus aller Welt kämpfen gegen die faschistischen ISIS-Banden, um die Rojava-Revolution zu verteidigen; genauso wie Internationalisten aus aller Welt dem Ruf der Kommunistischen Internationale folgend nach Spanien strömte, um im spanischen Bürgerkrieg die demokratische Republik gegen den Faschismus zu verteidigen. Einer der Internationalisten, der in den Reihen der YPG gefallen war, ist der Australier Johnston Ashly (Bagok Serhed) und der andere Erik Konstandino Scurfield (Kemal) aus England.

In ihrem letzten Brief schrieb sie unter anderem folgendes: „Ich will ein Teil der Rojava-Revolution zu sein, mchte mich dort weiterentwickeln… Vor allen Dingen, wenn es notwendig sein sollte, möchte ich die Revolution mit meinem Leben verteidigen….Ich kann nicht ohne Aktion bleiben, wenn der Freiheitskampf gegen die kapitalistische Barbarei vor mir steht. Ich werde die internationalistische Seite unserer Partei präsentieren und werde ein Teil des bewaffneten Kampfes unserer Organisation. Wenn ich eines Tages zurückkehren sollte, werde ich unseren Genossen und meiner Umkreis den Kampfgeist und stählernen Willen weiterleiten. Ich werde die schönsten Lieder selbst und werde jeden begeistern“.

Du bist nicht zurückgekehrt, aber du hast durch deine Unsterblichkeit nicht nur deinen Genossen und deinem Umkreis, sondern den Völkern der Welt, die gegen den Imperialismus, gegen die Barbarei, für die Freiheit kämpfen, den Geist und den stählernen Willen des Internationalismus gebracht.

Unsere Mardinerin, du bist als Symbol des Praktizierens der Ansichten unserer Partei über den Internationalismus unsterblich geworden.